Kölner Edelweißpiraten

 

Edelweißpirate han se sich jenannt.

Wo dat Blömche jeblöht hät, do wor Widerstand.

Edelweißpiraten haben sie sich genannt.

Wo diese Blume blühte, da war Widerstand.

 

 

Bilder und Presse

Jean Jülich

18. April 1929 – 19. Oktober 2011


Leeve Schang,

jetz hät d’r Herrjott Dich jerofe,

weil Du möd bes vun dä lange Reis,

un Hä weed sage: Em Himmelsjade

es ne Sonneplatz för et Edelweiß.


Lieber Jean,

jetzt hat der Herrgott Dich gerufen

weil Du müde bist von der langen Reise,

und Er wird sagen: Im Himmelsgarten

ist ein Sonnenplatz für das Edelweiß.


Mer verjesse nit: / Wir vergessen nicht:

Für unseren Freund Jean Jülich,

Edelweißpirat,

Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime,

Vorbild an Zivilcourage,

Demokrat und Verfechter gelebter Toleranz
und kölsches Original

ein letzter Gruß von

Rolly Brings & Bänd und Freunden


Maach et jot. Mer vermesse Dich jetz allt.

Mach es gut. Wir vermissen Dich jetzt schon.

 

 

 

 

Kuratorium

zur Herrichtung des Mahnmals für die Edelweißpiraten

Bilder der
Einweihung des Wandgemäldes am Edelweißpiraten-Mahnmal
 Bartholomäus-Schink-Straße / Ecke Venloer Straße

Bilder von der Neugestaltung


Bilder vom Edelweißpiratenfestival

Viele Sprachen – ein Spruch

"Edelweißpirate han se sich jenannt. Wo dat Blömche jeblöht hät, do wor Widderstand."

[ hier in vielen Sprachen lesen ]


Üch ze ihre, üch ze fiere ...

För Mucki, Jean, Wolfgang un Fritz un all die Edelweißpirate, die allt em Himmel sin.   [ hier lesen ]

Damals

Edelweißpiraten Mahnmal Köln Ehrenfeld Foto Michael Maye

Heute

Edelweisspiratenmahnmal Foto Michael Maye

 


Tagungsort: Stadt Köln – Stadtbezirk Ehrenfeld – Der Bezirksbürgermeister


Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, Kölner Bürgerinnen und Bürger, haben uns zur Aufgabe gestellt, die Um-gebung des Mahnmals für die ermordeten Edelweißpiraten, Zwangsarbeiter und Widerstandskämpfer in der Bartlomäus-Schink-Straße in Köln Ehrenfeld in einen Zustand zu versetzen, der des Mahnmals würdig ist.  -  [ Mehr lesen ]


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Kinostart für EDELWEISSPIRATEN steht fest

26. Junii 2005 Edelweißpiratenfestival

- 2. Mai 2005 nun ist es endlich soweit.. der Film Edelweißpiraten wir im Rahmen einer Veranstaltung im Cinenova Arthouse-Center gezeigt. Leider waren die Karten hierfür schon vergeben bevor man wirklich reagieren konnte. Wir werden soweit wir können von dieser Veranstaltung berichten bzw. ein paar Bilder zeigen.

17. Feb. 2005 "Piratenparty" keine verspätete und lustige Karnevalsfete, sondern eine Feier mit ernstem Hintergrund:.... [weiter] - Bilder zu dieser Veranstaltung finden ihr unter coelle.de

- Ehemalige Schüler der Gesamtschule Weilerswist spielen mit im Film "Edelweißpiraten". Überlebende Edelweißpiraten Fritz Theinen und Jean Jülich waren Gäste der IGS Weilerswist: Jean Jülich zuletzt im Dezember 2003 bei der ArGe Kultur "fifty-fifty". ...

- Kölner Stadt-Anzeiger - Nr. 18 - Samstag / Sonntag, 22. / 23. Januar 2005 KULTUR 33 Ein Film gegen den Makel der Kriminalität Die Berlinale zeigt "Edelweißpiraten" von Niko und Kiki von Glasow.
Von Günter Werz ..... weiter

- Einige Bilder zu Buchveröffentlichung von "Kohldampf Knast un Kamelle" sowie der Wiederanbringung der Gedenktafel in der Bartholomäus Schink Straße in Köln Ehrenfeld finden ihr in der Bildergalerie

 

 

 

Außerdem ist unser Anliegen dass die noch lebenden Kölner Edelweißpiraten zu

"Ehrenbürgern der Stadt Köln" werden.

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Fritz Theilen - Edelweißpiraten


Fritz Theilen hat seine Geschichte als Ehrenfelder Edelweißpirat aufgeschrieben »Edelweißpiraten« – so nannten die NS-Organe diejenigen Jugendlichen, die aufgrund ihres Widerstands gegenüber der Hitlerjugend als Staatsfeinde und Schwerverbrecher verfolgt wurden. Meist stammten sie aus der seit 1933 verbotenen Bündischen Jugend. Deren Mitglieder ließen sich nicht mit der HJ gleichschalten und widersetzten sich der offiziellen Jugendpolitik des NS-Staates. Fritz Theilen hat seine Geschichte als Ehrenfelder Edelweißpirat aufgeschrieben. Er erzählt vom Rausschmiss aus dem Deutschen Jungvolk, von den Verhören bei der Gestapo im Kölner EL-DE-Haus, von der Flucht aus dem Arbeitslager im Hunsrück - die Geschichte eines Jugendlichen, der trotz aller Drohungen nicht bereit war, sich dem nationalsozialistischen Erziehungsanspruch unterzuordnen.

 

   
Jean Jülich - Kohldampf, Knast un Kamelle

Jean Jülich Kohldampf, Knast un Kamelle
Ein Edelweispirat erzählt aus seinem Leben
ISBN 3-462-03540-1 Kiepenheuer & Witsch 240 Seiten |
Herausgegeben von Marion Heister
Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten | Gebunden

Jean Jülich war Mitglied der legendären antifaschistischen Widerstandsgruppe »Edelweißpiraten«. Sie waren keine Helden, sondern Jugendliche, die sich ihr Handeln und Denken nicht vorschreiben lassen wollten. Doch in der Zeit der Diktatur ist jede Form von Protest gefährlich. 1944 wurde Jülich inhaftiert. Nach der Befreiung 1945 gelingt es ihm, die schrecklichen Erfahrungen zu verarbeiten. Jean Jülich erzählt sein Leben spannend und hintergründig, mit dem für ihn typischen feinen Humor! Jean Jülichs Erlebnisse dienten u.a. als Vorlage für den Film über die Edelweißpiraten, der Anfang 2004 in die Kinos kommt.
Mit einem vorwort von Wolfgang Niedecken

 

Bilder

Wiederanbringung Gedenktafel 2003 und

Lesung von Jean Jülich

2004 Gegen das Vergessen Gedenken an Edelweißpiraten

Bilder hier anschauen

Einige Kölner Widerstadskämpfer

Fritz Theilen
Jean Jülich
Gertrud Koch

Kurt Piehl
Hans Steinbrück
Günther Schwarz
Gustav Bermel
Johann Müller
Franz Rheinberger
Adolf Schütz
Bartholomäus Schink
Roland Lorent
Peter Hüppeler
Josef Moll
Wilhelm Kratz
Heinrich Kratina
Johann Krausen

 
 
Presse
Singen für die Ehrenbügerschaft
Gedenktafel hängt wieder
Ein Film gegen...
 
Der Film

Start: 10.11.05

 
Verschiedenes
Jean Jülich Interview
Singen für die Ehrenbügerschaft
 
Lieder
Edelweißpiraten (Rolly)
Nor en Krat (Jean Jülich)
Wat söke uns Dräum
Och dat mieh Hätz..
Edelweißpiraten
Autor Lilienthal
Edelweißpiraten
Autor Lilienthal/Brings
 

 



 
 
 
 
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